Loading......

Die Reha - Gruppe des SV 06 Gotha im Jahr 2012

Behinderten- und Reha-Sportgruppe des Schwimmvereins 1906 Gotha e.V. im Jahr 2012

Unsere Schwimmgruppe besteht seit 16 Jahren. Wöchentlich am Donnerstag Abend treffen wir uns zur festen Zeit in weitestgehend fester Runde. Angeleitet und  betreut  werden unsere Sportstunden von unseren Trainerinnen Dr. Claudia Müller und Martina Reif. Beiden ist es zu verdanken, dass es uns möglich war, all die Jahre unseren geliebten und für unsere Gesundheit notwendigen Sport zu betreiben. Wie wichtig der Sport für Menschen mit einem Handicap ist, hat jeder und jede Betroffene in seiner/ihrer Lebensgeschichte erfahren. Über die physische Notwendigkeit hinaus beweglich zu bleiben oder zu werden, Kräfte aufzubauen und Kondition zu erlangen, ermöglicht das Training, sportliche Leistungen zu vollbringen, Selbstbewusstsein aufzubauen und dadurch  Freude und Erholung zu haben. Der Sport in der Gemeinschaft befördert dies ungemein. Sowohl beim Schwimmen als auch beim Reha-Sport stellten sich in den Jahren ausgezeichnete Erfolge ein, die letztlich an einer großen Zahl von Medaillen, Urkunden und Meistertiteln ablesbar sind. Ein Teil der Schwimmer und Schwimmerinnen nimmt seit Jahren nach wie vor an nationalen und internationalen Wettkämpfen teil.  Die Nominierung und Auszeichnung zum „Sportler und Sportlerin des Jahres“ des Landkreises Gotha gehören ebenfalls zur Erfolgsgeschichte der Gruppe. Ein weiterer sportlicher Höhepunkt ist unser jährliches Paddelwochenende. Auch außerhalb unserer Trainingsstunden ist es für uns wichtig, unsere sozialen Kontakte bei weiteren gemeinsamen Aktivitäten zu pflegen.

BE: Brunhilde Wilfrorth

im Juli 2012

Behinderten- und Versehrtensport

 

Behindertensport bezeichnet den Sport, der von Menschen mit Behinderungen ausgeübt wird. Man unterscheidet Breitensport und Leistungssport. Behindertensport spielt außerdem für die Rehabilitation behinderter Menschen eine wichtige Rolle zum Zeitpunkt ihres Aufenthalts im Krankenhaus oder der Rehabilitationseinrichtung.

Der Bundespräsident stiftete 1978 die Silbermedaille für den Behindertensport, die bis 1993 an erfolgreiche Behinderten-Sportler verliehen wurde. Seit 1993 wird auch an Behinderten-Sportler das Silberne Lorbeerblatt verliehen.

Behindertensport gibt es in nahezu allen gängigen Sportarten. In Deutschland sind behinderte Sportler als Mitglieder ihrer jeweiligen (Behinderten)sportvereine im Deutschen Behindertensportverband (DBS, gegründet 1951) organisiert. Der DBS besteht aus 17 Landesbehindertensportverbänden, den beiden Fachverbänden DRS (Deutscher RollstuhlSportverband) sowie Deutscher Schwerhörigen Sportverband und zudem sieben außerordentlichen Mitgliedsorganisationen. In Österreich besteht der Österreichische Behindertensportverband, in der Schweiz die Schweizer Paraplegiker-Vereinigung mit dem Rollstuhlsport Schweiz, sowie Plusport Behindertensport Schweiz.

Im Wettkampf- und Leistungssport unterschied man früher verschiedene Klassen nach der Art der Behinderung, heute nach ihrer funktionellen Auswirkung der beteiligten Sportler.

Analog zu den Olympischen Spielen gibt es für Sportler mit körperlichen Behinderungen die Paralympics, die jeweils kurz vor oder nach den Olympischen Spielen stattfinden. Für Gehörlose gibt es die Deaflympics, für geistig Behinderte die Special Olympics.

­­­­­­­­­­-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Behindertensport aus der freien Enzyklopädie Wapedia und steht unter der http://wapedia.mobi/de/Behindertensport .

Die Reha- und Behindertensportgruppe des SV 1906 Gotha Bild von EVa Leimcke

Mitglied werden? Aber gerne doch!

Hier geht's lang...

rocket